Das zylindrische Siebstapelgehäuse des Kreuzjoch-Plansichters besteht aus einer vorderen und einer hinteren Aluminiumblech-Halbschale. Die hintere Halbschale des Gehäuses ist fest mit dem Kreuzjoch-Antrieb verbunden. Sie bildet zusammen mit dem Gehäuseboden und dem Gehäusedeckel die Aufnahme für den Siebstapel. Die vordere Halbschale dient als Gehäusetür.
Beide Gehäusehälften sind durch Verschlüsse miteinander verschraubt und halten im geschlossenen Zustand den Siebstapel fest eingespannt. Für die vertikale Verspannung der Siebe sorgt eine Spannvorrichtung im Gehäusedeckel.
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Die Siebstapel-Handhabung veranschaulicht in einer Bildreihe (wie Video).
Für Kontrollen und Wartungsarbeiten am Siebstapel muß das Siebstapelgehäuse durch Entfernen der Gehäusetür geöffnet werden.
Nach dem Einstapeln oder der Kontrolle des Siebstapels wird die Gehäusetür wieder verschlossen. Erst wenn alle vier Siebstapelgehäuse geschlossen sind, darf der Kreuzjoch-Plansichter in Betrieb gehen.
Die 4 Rändelmuttern der Siebstapel-Spannvorrichtung auf dem Gehäusedeckel leicht gegen den Uhrzeigersinn anziehen. Die Druckbalken der Spannvorrichtung pressen nun den Siebstapel etwas zusammen.
Die Gehäusetür ist an der Oberkante mit der Siebstapelnummer gekennzeichnet. Siebstapelgehäuse tragen die entsprechende Nummer auf dem Gehäusedeckel.
Auch das Siebstapelgehäuse des Einkasten-Plansichters besteht aus zwei Aluminiumblech-Halbschalen, die durch Verschlüsse miteinander verschraubt sind. Siebstapelspannungen befinden sich im Gehäusedeckel und zusätzlich im Gehäuseboden.